Karma – Mehr als die Summe unserer Taten?

Karma - Ein Komplexes Konzept - Mehr als die Summe unserer Taten?

Die Große Frage ist:

Was bedeutet Karma für Dich!

Daher folge mir, begleite mich und finde deine Ansicht zu Karma und Leben

Karma ist letztendlich ein Gedankenkonzept, wie das meiste in der Magie oder Spiritualität! Unser Gehirn braucht Konzepte um damit umgehen zu können.

Woher kommt denn das ursprüngliche Konzept von Karma?

Ein Mensch ein Universum - Viele im Zahnrad

Die Allgemeine Erklärung von Karma:

Die Vorstellungen von Karma und Samsara wurden etwa ab dem 6. Jh. v. Chr. in den Schriften nachgewiesen und bilden die Basis für den Hinduismus. Die Idee ist, den ewigen Kreislauf der Wiedergeburten, Samsara, zu überwinden.
(Mehr auf Wikipedia)

Karma ist ein Konzept, das in verschiedenen religiösen und philosophischen Traditionen verankert ist.

Karma stellt die Idee auf, dass Handlungen Konsequenzen haben. Ursprünglich im Hinduismus beheimatet, hat es auch in anderen Glaubensrichtungen und spirituellen Traditionen Einzug gehalten. Karma bezieht sich auf die Vorstellung, dass unsere Taten Auswirkungen auf unser Schicksal haben. In diesem Artikel werden wir jedoch einen Blick auf eine oft übersehene Facette werfen: die Auswirkungen unserer „Nicht-Taten“.

Karma umfasst die Vorstellung, dass gute Taten positive Konsequenzen nach sich ziehen und schlechte Taten negative Konsequenzen haben.

Es beruht auf der Annahme, dass vergangene Handlungen und Erfahrungen das Schicksal einer Person beeinflussen. Doch während sich viele auf die Auswirkungen ihrer Handlungen konzentrieren, bleibt eine wichtige Frage unbeantwortet: Was ist mit den Taten, die wir nicht ausgeführt haben?

Die Bedeutung unserer „Nicht-Taten“, Unterlassungen im Karma-Kontext:

Wenn wir über Karma nachdenken, neigen wir dazu, uns auf die Handlungen zu konzentrieren, die wir tatsächlich ausführen. Wir betrachten jedoch selten die Konsequenzen unserer „Nicht-Taten“. Damit meine ich jene Momente, in denen wir weggesehen oder uns passiv verhalten haben, obwohl wir eine Verantwortung hatten.

Zum Beispiel könnten wir Zeuge von Mobbing sein, aber nicht eingreifen.

Genauso könnten wir unsere Wut auf einen Vorgesetzten an einem unschuldigen Untergebenen auslassen.

Wie oft sehen wir weg, obwohl wir genau wissen, daß wir die Moralische Verpflichtung hätte etwas zu sagen, für uns einzustehen……..

Solche „Nicht-Taten“, Unterlassungen haben ebenfalls karmische Konsequenzen.

Reflexion über unsere „Nicht-Taten“:

Es ist wichtig, dass wir uns bewusst werden, dass unsere „Nicht-Taten“ nicht bedeutungslos sind. Indem wir wegsehen oder uns passiv verhalten, können wir andere Leid hinzufügen oder die Situation verschlimmern. Das Karma, das wir durch solche Handlungen oder Unterlassungen generieren, wird irgendwann auf uns zurückfallen. Wir sollten daher unsere Entscheidungen und Handlungen immer sorgfältig prüfen, auch wenn es darum geht, nicht zu handeln. Die Reflexion über unsere „Nicht-Taten“ eröffnet uns die Möglichkeit, bewusstes Handeln zu fördern und uns aktiv für das Gute einzusetzen.

Die Komplexität des Karma-Konzepts:

Die Betrachtung von „Nicht-Taten“ im Kontext von Karma verdeutlicht die Komplexität dieses Konzepts. Karma ist mehr als nur eine einfache Kausalkette von Ursache und Wirkung. Es beinhaltet auch die Verantwortung für unsere Handlungen und Unterlassungen. Die Auswirkungen unserer „Nicht-Taten“ können subtiler sein, aber sie sind dennoch präsent. Es liegt an uns, unsere eigenen Ansichten und Überzeugungen über Karma zu entwickeln und

Zusammenfassung von dem Konzept Karma:

  • Karma ist ein komplexes Konzept.

  • Es betrifft nicht nur die Auswirkungen von Handlungen

  • Sondern auch die der Unterlassungen

  • Gute Taten gutes Karma

  • Schlechte Taten schlechtes Karma
  • Nicht-Taten Unterlassungen ??????

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