Fünkchen

Fünkchen ist ein, ist mein Konzept des Lebens, dem Sinn des Lebens!

„Fünkchen“

Ein Urfunke, ein Teil des großen Ganzen entschließt sich, die Summe des Ganzen zu verlassen und seine eigenen Erfahrungen zu machen.
Wie schon viele Milliarden vor und nach ihm. Also ein ganz normaler Vorgang.

Da es Teil des „Ganzen“ ist, ist der Held unserer Geschichte, unser Urfunke, also „Fünkchen“ überall und nirgends und zu allen Zeiten zugleich.
Nach einer Ewigkeit , die gleichzeitig auch nur ein Wimpernschlag ist findet „Fünkchen“ seinen Platz. Bezeichnen wir „Fünkchen“ mal als „ES“ da es weder weiblich noch männlich ist. Weder ist noch nicht ist. Es existiert. Es ist niemals getrennt noch allein, es ist immer verbunden mit allem. Es ist immer Teil des großen Ganzen. Alles was ist, hat seinen eigenen Funken, seinen eigenen „UR-Funken“.

Dieser Tatsache bewusst findet „Fünkchen“ seinen Platz auf der unserer Erde, hier, mitten in Europa. Es hat also die besten Chancen zu leben, nicht schon als Kind verhungern zu müssen oder erschossen zu werden. Mit einem Dach über dem Kopf und (Relativ) sauberem Wasser. Warum dem so ist, warum „Fünkchen“ sich entschlossen hat genau hier und jetzt zu inkarnieren, werden wir nie erfahren, das weiß nur „Fünkchen“ selbst. Dieses wissen würde es zwar gern mitteilen, aber hier, in diesem Leben, fehlen einfach die Worte um das zu beschreiben. Es ist schlichtweg unmöglich da es in dieser, unserer Realität, mit unseren Sinnen und Möglichkeiten weder zu erfassen oder gar zu beschreiben ist, wir können es lediglich erkennen, BeGreifen hinter jedem Begreifen

Wenn jetzt alles perfekt laufen würde, dann könnte „Fünkchen“ zu einem harmonischen, homogenen Menschen heranreifen und ein leben leben, dass verantwortungsbewusst und selbstbestimmt ist.

Was aber nicht bedeutet, dass „Fünkchen“ keine Probleme oder Sorgen hätte. Auch in diesem „perfekten“ Fall müsste „Es“ seine Erfahrungen sammeln. „Es“ hätte aber ganz tolle Wegbegleiter zur Hand.

Nennen wir diese Wegbegleiter doch einfach mal „Körper“ und „Geist“
Diese Drei würden eine Einheit Bilden und Hand in Hand „arbeiten“. Jeder dieser Drei hätte seine Aufgaben.
„Körper“ mit all seinen Möglichkeiten, könnte durch all seine Sinnen die hier herrschende Realität erfahren, wahrnehmen. Aber auch etwas erschaffen, in die Realität bringen, oder auf äußere Gegebenheiten reagieren, oder diese transformieren, wie auch immer Du es ausdrücken magst.
„Geist“ könnte durch seinen Intellekt alle Wahrnehmungen des Körpers verarbeiten auswerten und in Verbindung mit unserem „Fünkchen“ analysieren und unterscheiden was hier Realität ist und was sich hinter dem Schleier verbirgt.
Durch „Fünkchen“ wüssten beide das es hinter der ihnen zugänglichen Realität eine weitere aber nicht minder wichtige Realität existiert. Eine Realität in der alle mit allem Verbunden sind. Eine Realität in der nichts getrennt existiert, existieren kann. Eine Realität ohne Zeit und Raum. Eine Realität des puren Seins. Aber Worte reichen hier nicht ( oder noch nicht ) aus um diese Erfahrung, diesen Wissensschatz auf die „Fünkchen“ zugreifen kann, hier und jetzt, in dieser Realität, zu beschreiben. Es ist mehr ein Fühlen, ein einfach Wissen, als …….. tja als einfach.

Das würde alles passieren, also diese Zusammenarbeit würde harmonieren, wenn……. Tja eben, wenn…….
Und „Fünkchen“ hat ja schon mehr als Glück…….. „Es“ ist geboren worden oder anders ausgedrückt, es findet seine Einheit, von „Körper Seele Geist“ in Europa im Jahre 2000 wo schon lange kein Krieg mehr herrscht, wo „Sauberes Wasser“ zum Standard gehört, und …., und ….., und!!!!
Aber trotz dieser hervorragenden Bedingungen, wie sieht es in Wirklichkeit aus?

Eigentlich müsste mit dem Wissen das wir heute alles haben diese Dreiheit jedem klar sein.
….. Oder?
Wir Eltern hier in Europa wollen doch nur das beste für unsere Kinder, eine gute Ausbildung, einen guten Job, ein glückliches Leben.
Wir Eltern versuchen doch alles um unseren Kindern das leben zu ermöglichen das Sie sich wünschen.
……Oder?

Haben wir nicht in Wirklichkeit schon eine eigene, unsere Vorstellung von dem was gut für unsere Kinder ist bevor sie überhaupt anfangen können die Muttermilch zu trinken?
Wir wünschen ihnen doch ein gutes leben in einem bestehenden System.
Haben wir dieses System für uns selbst schon hinterfragt?
Aber das ist eigentlich eine andere Geschichte, die ich eventuell mal später erzähle………

„Fünkchen“ möchte seine Möglichkeiten ausloten, Abenteuer erleben, kurz leben. Mit der Zeit wird es ihm schon klar das es in dieser Realität gewisse Regeln gibt. Wir können nicht nur Abenteuer erleben, wir brauchen dafür dieses System das die Großen „Geld“ nennen.
Alles gut.
„Fünkchen“ wollte ja diese Erfahrung hier machen. Außerdem Akzeptiert es ja auch ohne zu bewerten, so auch gewisse Einschränkungen die „Geist“ macht, da es halt nun mal so ist.
So zum Beispiel das die Großen jetzt wollen das gegessen wird, obwohl „Körper“ noch nichts benötigt. Geist erklärt das so,…… Die Großen sogen für uns, sie fühlen sich glücklich wenn wir das tun was sie wollen, ich habe mich mit meinen Kollegen, dem jeweiligen Geist der Großen „unterhalten“ und erfahren, daß das hier halt so ist. Und wenn wir uns daran halten dann lieben sie uns.“…..
„Fünkchen“ hört sich das ganze, wie es seine Natur halt nun mal so ist, an, ohne zu bewerten.
Es fühlt in sich hinein, da es ja weiß das es ein Teil des Ganzen ist und entgegnet. „Wir dürfen uns mitteilen, wir dürfen unsere Wirklichkeit sagen, wir dürfen sagen das wir jetzt noch nichts zu essen brauchen sondern Bewegung und gaaaanz dringend eine gaaaanz dicke Umarmung. Aber „Geist“ redet und redet einfach weiter von Liebe und getrennt sein, von tun was die Großen möchten, am besten ohne das es „die Großen“ es vorher sagen müssen. Von sich im System integrieren und vielem mehr. „Fünkchen“ schließt sich mit „Körper“ kurz und fragt nach wie es denn mit Nahrungsaufnahme sei….. Doch Körper lacht nur und meint er bräuchte jetzt noch mehr Bewegung um die ganzen Hormone abbauen zu können die hier einfach mal da sind………. Aber gut wenn „Geist“ das so sagt wird er schon recht haben………

„Fünkchen“ wird still und akzeptiert, wie es halt nun mal seine Natur ist. Da es aber weiß, daß dem so nicht ist legt es ein Blatt, eine dünne Schicht über sein Strahlen.
Und so geht es Tag für Tag, Situation für Situation weiter.
Immer noch ein Blatt, eine Schicht muss „Fünkchen“ um sein Strahlen legen.
Mit jedem „Nein…….“
Mit jedem „So bist du aber nicht lieb…….“
Und dann,……..
Ja dann kommt die „Gleichrichtungsmaschinerie“ Kindergarten, Schule, Ausbildung, …….
Und „Geist“ dreht voll auf, die Gespräche wandeln sich zum Monolog und werden immer lauter und lauter.

Nur noch „Körper“ kann das Flüstern, das schwache Glimmen, da schon zig schichten über dem eigentlichen Strahlen von „Fünkchen“ wahrnehmen. Eine Unterhaltung zwischen den Zweien wird aber, durch den immer lauter werdenden Monolog von „Geist“ immer schwerer.
Doch beide haben Bedürfnisse, Wünsche. „Fünkchen“ möchte Erfahrungen sammeln, lernen. „Körper“ bräuchte nähe, Berührungen. Sie wissen, das sie eigentlich eine Einheit sind und als diese Dreiheit nur leben könnten. „Kopf“ sein Monolog ist aber in der Zwischenzeit zu einer Endlosschleife mutiert.
„Die Anderen da draußen wollen uns Bescheißen“
„denen zeigen wir es“
„Wir sind besser als die“
„Ich mach das schon für uns……“
„Ich, …….“

„Fünkchen“ und „Körper“ ziehen sich von „Geist“ immer mehr zurück, je lauter „Geist“ wird. Die Zwei wissen, fühlen, wo „Geist“ seinen „Fehler“ in der argumentations Kette hat. Aber „Geist“ ist einfach zu laut um noch irgendwas anderes als sich selbst und den Geist der anderen „Dreieheiten“ wahr zu nehmen.
Jede „Dreiheit“ wäre nicht allein. Alle sind mit Allem Verbunden. Und keiner müsste für Liebe irgendwas tun. Denn jede „Dreiheit“ ist Perfekt so wie sie ist. Und keine, aber auch wirklich keine „Dreiheit“ müsste einer Anderen schaden zu führen oder unterdrücken, Warum auch, letztendlich sind doch alle eins.

Natürlich überschneiden sich manche „Dreiheiten“, aber wenn die Kommunikation nicht so gestört wäre könnte der Urfunke seiner „Dreiheit“ mitteilen das es nicht um die andere „Dreiheit“ geht. Sondern viel mehr um die Erkenntnis, um das Spiel des Lebens an sich, und das zu erkennen ist nur für seine „Dreiheit“ wichtig.
Was die andere „Dreiheit“ daraus macht und wie sie damit umgeht, ist für diese „Dreiheit“ wichtig.
„Körper“ und „Fünkchen“ sind traurig, das Leben ist doch eigentlich bunt, hell, voller Vielfalt und Facetten, ein großes Abenteuer…….

Doch „Kopf“ hört schon lange nicht mehr zu. Er gibt nur noch das Kommando, und das immer lauter. In der zwischen Zeit brüllt er regelrecht, und das Minute für Minute, Stunde über Stunde, Tag für Tag……..
„Fünkchen“ und „Körper“ fragen die anderen Dreiheiten um Rat,……. Doch denen geht es genauso. Mal mehr, mal weniger schlecht. Keine Kommunikation mehr möglich.
Doch bei diesen Gesprächen mit den Anderen stellen die Zwei leider auch noch fest, dass es den Anderen genauso ergeht, sonder dass alle Köpfe auch noch alle anderen Köpfe so behandeln. Ja sogar auch noch die Erde, unser Mutter……….
Die Köpfe fast aller Dreiheiten, beuten nicht nur sich und die anderen Dreiheiten aus. Befehlen immer Weiter, weiter und mehr, mehr, mehr. Nein, die Köpfe behandeln und tun genau das, auch unserer aller Mutter und dem großem Ganzen selbst, dem Universum an.

Der „Kopf“ hat sich sogar ein Konstrukt erschaffen, eine Matrix. Er kann „Körper“ und „Fünkchen gar nicht mehr wahr nehmen. Denn in oder besser mit seinen Gedanken, Gedankenenergien hat es eine eigenen Realität erschaffen. Komplett mit einem „Eigenem Gott“ und allem drum und dran, damit es auch als Konstrukt nicht zusammenbricht. Und alles was dieses Konstrukt gefährdet wir ignoriert, ausgeblendet……..

„Fünkchen“ und sein „Körper“ nehmen all die Ängste, Sorgen und Zweifel von „Kopf“ wahr….., doch leider kommt es zu keinem Dialog, sie könne weder eingreifen noch helfend zur Seite stehen
Könnten sie doch nur als Einheit, als Dreiheit agieren…… Dann wären all die Probleme die „Kopf“ sieht. All die Ängste, Sogen nicht mehr existent….

Traurig zieht „Fünkchen“ sich in sich selbst zurück. „Körper“ bekommt dies natürlich mit und verschließt sich auch immer mehr. So verdunkelt sich nicht nur das ureigene Strahlen, sonder durch dieses verdunkeln verliert „Körper“ immer mehr und mehr seine Regenerationsfähigkeit. Es treten vermehrt kleinere Krankheiten auf, es kommt immer stärker zu Verspannungen,………

Von dem was „Geist“ „Körper“ als „Nahrung“ zu kommen lässt, ja sich selbst eigentlich als hochwertig verkauft. Kann „Körper“ sich selbst bestimmt nicht mehr regenerieren. Dazu darf schlichtweg nicht vergessen werden was die Kopfe aller, unserer Mutter antun.
So ist es auch nicht verwunderlich das die meisten Dreiheiten nur noch überleben, und nicht mehr am großen Spiel des Lebens teilnehmen können
Manche „Körper Urfunke“ Verbindungen haben so sehr die Schnauze voll von dem Verhalten der jeweiligen Köpfe das sie lieber auf Selbstzerstörung schalten, als das leben das die jeweiligen Köpfe planen weiter zu führen.
Dabei wäre alles so einfach, so kunterbunt und Granatenstark…….

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